AK „Neuer Halt St. Clemens“ :Aktuelle Entwicklungen

Der neue Schriftenstand
Die Planung für dieses Objekt in Form einer Litfaßsäule liegt nun bereits Jahre zurück und entstammt noch einem der Modelle der seinerzeit noch größer angedachten Kirchenraumumgestaltung. Im November nach genauen Vorgaben die Maße und die Multifunktionen betreffend in Auftrag gegeben, ist er nun, von Meisterhand individuell gefertigt, geliefert worden.
Alle Seiten und sogar die Tür (Stauraum) sind magnetisch und bieten so die Möglichkeit, Plakate und Infos rückstandslos zu positionieren. Für all die Flyer, Broschüren und Pfarrbriefe gibt es Plexiglasschübe, die nach Themen sortiert, alles Wissenswerte für Sie zum Mitnehmen bereithalten.
Für die beliebte Brillensammelkiste und zu gegebenen Zeiten für Kerzenverkauf und andere Aktionen sind auf einer Seite höhenverstellbare Einlegeböden angeordnet.
Die Infosäule ist rollbar, sie kann also den Standort auch wechseln und (wichtig für den Einsatz in öffentlich genutzten Räumen) sie hat den „Elchtest“ bestanden. Ein versehentliches Umkippen ist durch Konstruktion, Statik und Gewicht unmöglich.
Der alte Schriftenstand
Etwas klobig, unfassbar schwer und eigentlich nicht mehr so ganz zeitgemäß (gegenwärtig nennt man das „Retro“), ist er dennoch keineswegs entsorgt worden!
Nach St. Marien transportiert, tut er nun, frisch gereinigt und aufpoliert, seinen Dienst zur Information der Gottesdienstbesucher an seiner dritten Position. Ursprünglich stand er jahrelang im Hedwig-Schmidt-Haus in Raubach. Nach dessen Schließung ersetzte er das baufällig gewordene Teil in der Pfarrkirche.
Aktuelle Informationen aus dem Arbeitskreis
Neuer Halt St. Clemens
Am 22.01.2025 traf sich der AK wieder in lockerer Runde, um zu diskutieren, wie es mit der Umgestaltung unserer Kirche nun weiter gehen soll. Zunächst wurden die Anwesenden darüber informiert, warum der Innenanstrich der Kirche abgebrochen werden musste. Sicher hatten sich auch schon einige der regelmäßigen Gottesdienstbesucher gewundert, warum da ein Gerüst stand, das aber plötzlich wieder versschwand, und dass es nach der großen Ankündigung einer umfangreichen Verschönerungsmaßnahme im Pfarrbrief dann nicht mehr weiterging. Grund dafür ist, dass grundsätzlicher Klärungsbedarf zwischen der Pfarrgemeinde und Behörden auf Bistumsebene entstanden ist, wodurch sich das Vorhaben leider erneut verzögert.
Dass wir derzeit eine Vakanzsituation haben, macht solche Vorhaben nicht unbedingt leichter. Wir werfen aber trotz dieses Rückschlages nicht unser angestrebtes Konzept über den Haufen und bleiben dran.
So sollen die Täuflinge und die Verstorbenen der Pfarrei im Gottesdienstraum sinnbildlich präsent sein. Diese ansprechende und symbolträchtige Idee kam aus dem Pfarrgemeinderat.
Es gab auch die Idee, einen attraktiveren Opferkerzenständer anzuschaffen. Immerhin ist das der Ort, der auch an den Werktagen von Vielen gerne zum Gebet aufgesucht wird. Das Anliegenbuch braucht auch unbedingt einen würdigeren Platz.
Wenn Sie Ideen und Anregungen haben, kommen Sie gerne zu einem Treffen des AK „Neuer Halt“ oder sprechen Sie uns an.
Idee aus dem Pfarrgemeinderat
Bei der letzten Zusammenkunft des PGR wurde ein bereits in früheren Sitzungen angesprochenes Thema noch einmal aufgegriffen und nach kurzer Diskussion mit positiver Resonanz aus dem Rat, zwecks Ausführung im Gotteshaus sowie die optische Gestaltung betreffend, in den Ausschuss „Neuer Halt St. Clemens“ weitergeleitet.
Es ging um die Idee, die Täuflinge das ganze Jahr über präsent zu halten und einen angemessenen Ort zum Gedenken für die das Jahr über verstorbenen Gemeindemitglieder zu finden.
Unsere selbstgesetzten Vorgaben waren:
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Es soll nichts an die Wand (wie z. B. in Großmaischeid)
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Nach einem Jahr sollen es die Familien geschenkt bekommen (Familien der Neugetauften an Weihnachten, Angehörige der Verstorbenen an Allerseelen)
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Es soll wertig aussehen, handgefertigt und individualisiert
Der Arbeitskreis hat sich am 11.02. damit beschäftigt und ist übereingekommen, für die Täuflinge kleine weiße Tauben mit Namen und Taufdatum in Art eines Mobiles über den dafür naheliegendsten Ort zu hängen: nämlich über den Taufstein.
Der Platz für das Totengedenken ist die neue Infosäule. Dort werden auf einem Segment graue Kreuze mit schwarzer Schrift angebracht.
Für den AK Neuer Halt St. Clemens und den Verwaltungsrat,
Petra Schiller